Seit 2002 behandle ich in meiner Praxis in der Nähe des Bahnhof Stadelhofen Patientinnen. Die osteopathischen Behandlung dient der Wiederherstellung der Mobilität und der selbstregulation des gesamten Organismus, sowie der ausgeglichenen Gewebespannung.

Curriculum

  • 2002 bis heute: Eigene Praxis in Zürich (Therapiezentrum Stadelhofen)

  • 2021 - 2023: Mitarbeit beim Aufbau des Qualitätszirkels Pädiatrie SuisseOsteo

  • 2014 - 2023: Dozentin für funktionelle Osteopathie an der Fachhochschule Westschweiz HES-SO (Haute Ecole de santé, Hochschule für Gesundheit, Fribourg)

  • 2006 - 2008: Zusammenarbeit in Osteopathiepraxis in Houston, Texas, USA. Weiterbildungen an der American Academy of Osteopathy

  • 2001 - 2003: Zusammenarbeit mit Marie-France Faivret Campiche D.O. (Lausanne)

  • 2001 - Heute: Diverse weitere fachliche Weiterbildungen

  • 1995 - 2001: Vollzeitstudium der Osteopathie an der Ecole Suisse d’Osteopathie in Lausanne

Mitgliedschaft:

  • Schweizer Verband der Osteopathen FSO-SVO

  • Interkantonales Osteopathie Diplom GDK

  • Mitglied Qualitätszirkel Neugeborene und Kinder

Die osteopathische Behandlung

Die osteopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, der Anamnese, in welchem die detaillierte Krankengeschichte in Erfahrung gebracht wird. Wichtig dabei sind beispielsweise Komplikationen bei der Geburt, bisherige Krankheiten, Operationen, etc. Anschliessend erfolgt die körperliche Untersuchung.

Die Osteopathin ist durch ihre fundierten Kenntnisse und die breite, praktische Ausbildung in der Lage, auch kleine Bewegungseinschränkungen im Körper zu ertasten und interpretieren. Das ermöglicht ihr, nach den Ursachen von Beschwerden zu forschen, ausgehend von den drei Bereichen:

  • Muskulär-faszial-skelettaler Bereich: der Bewegungsapparat, bestehend aus Knochen, Faszien, Muskeln, Sehnen, Gelenken.

  • Viszeraler Bereich: die inneren Organe mit ihren Blutgefässen, Lymphgefässen und Nervenbahnen.

  • Kraniosakraler Bereich: der Schädel, die Wirbelsäule, die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, die Membranen und das Nervensystem. 

Die manuelle Behandlung wird mit spezifischen osteopathischen Techniken durchgeführt und dient der Wiederherstellung einer ausgeglichenen Gewebespannung und Mobilität. Die Behandlung beinhaltet je nach Dysfunktion sowohl Manipulationen am Bewegungsapparat als auch Mobilisationstechniken für den Bauch- und Brustraum sowie für das kraniosakrale System. Um die Selbstregulation des gesamten Organismus wieder herzustellen, ist das Zusammenspiel dieser Systeme von besonderer Bedeutung. Bewegungseinschränkungen in einem dieser Gebiete können auch andere Regionen in deren Funktion beeinflussen. Deshalb untersucht und behandelt die Osteopathin oft auch Körperregionen an welchen die Patientin keine Symptome hat. Durch spezielle Behandlungstechniken können auch tief liegende Gewebe erreicht werden.